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Formtief und Schindlbeck-Ausfall – Im Kampf gegen den Trend

Andy Forster

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Stürmer fällt wochenlang aus

Mit Schwung und Elan wollen die Kufencracks des EV Dingolfing in das Jahr 2025 starten und schnell das katastrophale vergangene Wochenende mit Niederlagen gegen Pfaffenhofen und Buchloe vergessen machen. Doch die Aufgaben sind schwer.

Coach Dustin Whitecotton (EV Dingolfing) mit seinem Team bei der Auszeit, Eishockey Herren, Bayernliga, 21.Spieltag, Saison 2024 2025 am 27.12.2024 in der Marco Sturm Eishalle in Dingolfing, EV Dingolfing (rot) gegen EC Pfaffenhofen (gelb) Foto: Hockeypics/ Eva Fuchs
Der Druck steigt: Nach lediglich drei Punkten aus fünf Spielen will Trainer Dustin Whitecotton mit seiner Mannschaft wieder die Trendwende in der Bayernliga schaffen. − Foto: Eva Fuchs

Am Freitagabend warten die formstarken Geretsrieder und am Sonntag empfangen die „Isar Rats“ in der Marco-Sturm-Eishalle den Tabellenführer aus Erding. Falls die Isar Rats ihren Negativtrend nicht stoppen können, droht ein Platz unter dem Strich – gleichbedeutend mit einem ungeliebten Ticket für die Abstiegsrunde.

So spannend wie noch nie. So könnte man die Bayernligasaison 2024/2025 kurz zusammenfassen, denn nach 22. Spieltagen hat noch jede Mannschaft die Chance auf ein Playoff-Ticket. Mittendrin steht der EV Dingolfing, der mit dem neunten Tabellenplatz noch im Rennen um die Playoffs ist. Doch der Trend zeigt nach lediglich drei Punkten aus den vergangenen fünf Partien eindeutig nach unten.

Allerdings startete der EVD gleich mal mit einer schlechten Nachricht ins neue Jahr. Stürmer Dominik Schindlbeck (drei Tore, 13 Assists) hat sich am Freitag eine Unterkörperverletzung zugezogen und wird dem Team sechs bis acht Wochen fehlen, wie die Dingolfinger auf ihren sozialen Kanälen mitteilen. Noch schlimmer: Schindlbeck droht sogar eine Operation und womöglich noch längere Pause. Eine genauere Diagnose wird erst kommende Woche erwartet.

Nicht nur deshalb reist das Team um Coach Dustin Whitecotton am Freitag als Außenseiter nach Geretsried. Das Potenzial bei den River Rats ist groß, denn mit dem Tschechen Michal Popelka (ehemals Dorfen und Waldkraiburg) sowie den Ex-Miesbachern Stefano Rizzo und Max Hüsken oder dem Deutsch-Tschechen Ondrej Horvath hat man herausragende Offensivspieler in seinen Reihen. In der vergangenen Saison taten sich die Isar Rats sehr schwer gegen den Gegner und mussten drei Niederlagen in den vier Duellen einstecken. Im Hinspiel gab es hingegen einen verdienten 9:4-Sieg in der Marco-Sturm-Eishalle.

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