Die Dingolfinger Eishackler sind trotz des noch etwas unsicheren Verlaufes der Liga bereits seit Monaten in intensiver körperlicher Vorbereitung auf die Saison. Harte Trainingseinheiten mit Sprints, Sprünge und Krafttraining sollen nicht nur die Beine stärken, sondern vor allem die gesamte Muskulatur. Denn Eishockey ist Kampfsport. Ein Spieler muss viele Checks aushalten können und dabei möglichst verletzungsfrei bleiben. Die Ausrüstung übernimmt einen Teil der Energie aber den wesentlichen Teil muss der Körper des Spielers mit einer eisern trainierten Muskulatur verarbeiten.
Cheftrainer Billy Trew, der seine gesamte Karriere professionelles Eishockey gespielt und entsprechendes Training genossen hat, weiß, von was er spricht. So hat er auch gleich die Idee für gut befunden, Yoga in das Training mit aufzunehmen. Die harten Trainingseinheiten verkürzen die Muskeln und trainieren vor allem die grobe oberflächliche Muskulatur. Yoga hingegen wirkt verlängernd auf die Muskelfasern und trainiert die feinen Muskelpartien im Inneren des Gewebes.
Gerade diese Bereiche sorgen meist für Verletzungen, wenn Sie nicht entsprechend ins Training einbezogen werden. Wie das in einem Verein so ist, ergeben sich viele gute Möglichkeiten durch die Mitglieder selbst. Und so kam es auch, dass Linda Qin, die die letzten Jahre während der Heimspiele fleißig im Kiosk geholfen hat, nun mit in das Training der Ersten Mannschaft einbezogen wird.
Lindas richtiger Name ist Qin Yin. Sie ist in Südchina geboren und lebt seit fünf Jahren in Dingolfing. Sie hat in China ihre Yoga-Ausbildung in Hatha Yoga gemacht und gibt mittlerweile auch Kurse im Yoga Studio Gut Schermau, immer donnerstags um 8:30 Uhr. „Speziell diese Art von Yoga passt gut zum Eishockey, weil es die Basis stärkt und Balance zwischen Stabilität und Flexibilität verbessert,“ meint Linda, während die Spieler nach ihrer Anleitung die Übungen an der Eishallenwand vollziehen.
Die Spieler sind begeistert von diesem ergänzenden Training. Manche bleiben sogar länger und trainieren mit Linda dann speziell an ihren durch Verletzungen geschwächten Bereichen. Ab 4. September geht’s dann wieder aufs Eis. Dann zeigt sich erst die gute Vorbereitung. Darauf freuen sich nicht nur die Spieler, sondern auch schon einige Fans des Eishockey-Sports.
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