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EV Dingolfing am Freitag in Germering zu Gast

Die Euphorie im Lager des EV Dingolfing ist mittlerweile auf dem Siedepunkt. Nach neun Spielen steht man verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Landesliga-Meisterrunde und hat sich bereits für die Playoffs qualifiziert. Doch nach jeder Kür folgt die Plicht, und diese hat es am Freitag wahrlich in sich, wenn die Isar Rats auswärts bei den Wanderers aus Germering antreten.

Daniel Schickaneder an der Scheibe gegen Germerings Konstantin Kolb. (Foto: Hockeypics | Eva Fuchs)

Der Spielplan in der Meisterrunde macht es möglich, dass die beiden Topteams aus der Vorrundengruppe A nur fünf Tage nach dem Hinspiel in der Marco-Sturm-Eishalle erneut aufeinandertreffen. Täuschen lassen sollte sich die Mannschaft um Kapitän Dominik König nicht vom deutlichen 8:3-Hinspielsieg am Sonntag, denn die Oberbayern sind in der eigenen Halle nur schwer zu besiegen.

Dies zeigten die Wanderers nicht nur in der Vorrunde, als sie die Dingolfing knapp nach Verlängerung in die Schranken weisen konnten. Auch in der Meisterrunde ist der ehemalige Bayernligist in der heimischen Halle weiterhin sehr stark. Am vergangenen Freitag konnte man den Geheimfavoriten aus Burgau verdient mit 5:4 schlagen. Dadurch festigten die Wanderers ihren anvisierten Playoff-Platz in der Meisterrunde.

Und trotz der deutlichen Niederlage in Dingolfing wurde für die 900 Zuschauer am Sonntag schnell ersichtlich, dass die Germeringer richtig gutes Hockey spielen können, wenn man sie nur lässt. Diesen Gefallen taten ihnen die Isar Rats im zweiten Spielabschnitt und somit konnten die Oberbayern die Begegnung lange ausgeglichen gestalten.

Bruder ist NHL-Star

Ihren Fokus sollten die EVD-Abwehrspieler vor allem auf Dennis Sturm richten, der immer für einen Treffer gut ist. Sturm ist im Übrigen der Bruder von NHL-Star Nico Sturm, der bei den San Jose Sharks zu den Leistungsträgern zählt und in dieser Saison bereits zwölf Treffer in der besten Liga der Welt verbuchen konnte. Überhaupt ist die Offensive der Wanderers sehr gut besetzt. Michael Dorfner, Quirin Reichel oder der Ex-DEL-Profi Daniel Menge sind dabei zu nennen.

Somit wird viel Arbeit auf die Mannen um Trainer Bernie Englbrecht zukommen. Der Cheftrainer will, trotz des komfortablen Punktevorsprungs, keinen Schlendrian in die Kabine kommen lassen. Es gibt ja auch noch einige Teilziele, die noch nicht erreicht wurden. Zum Beispiel den ersten Platz abzusichern. Dieser Platz an der Spitze ist wichtig, denn er sorgt dafür, dass man in den Playoffs das Heimrecht inne hat.

Bei der Heimstärke des EV Dingolfing ein wichtiges Pfund, das man sich in den letzten Spielen noch erarbeiten will. Zum Kader gibt es weiterhin die gleichen Nachrichten. Bis auf die langzeitverletzten Christian Hamberger und Arthur Platonov sowie den am Finger verletzten Artur Schwarz, kann Bernie Englbrecht erneut aus dem Vollen schöpfen. Gute Vorzeichen für einen weiteren Coup in Germering? Die Antwort gibt es am Freitagabend um spätestens 22 Uhr.

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