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Mit Vorfreude in das Spitzenspiel

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EVD empfängt am Sonntag den Tabellenzweiten Burgau

Auf einen wahren Eishockey-Leckerbissen dürfen sich die Fans des EV Dingolfing am kommenden Sonntag in der Marco-Sturm-Eishalle freuen, wenn der Tabellenerste den Tabellenzweiten aus Burgau empfängt. Mit einem Sieg könnten die Isar Rats den ersten Tabellenplatz noch weiter festigen. Doch aufgepasst: Die Schwaben sind sehr gefährlich. Vor allem deren mittlerweile sieben Kontingentspieler.

Jan Herrmann (rechts) bejubelt mit Daniel Schickaneder und Kevin Aigner seinen Treffer. (Foto: Hockeypics | Eva Fuchs)

Sports Day oder Tag der Hilfsorganisationen: In den vergangenen beiden Heimspielen haben sich die Macher des EV Dingolfing einiges einfallen lassen. An diesem Sonntag heißt das Motto: Spitzenspiel, denn der Tabellenzweite aus Burgau kommt in die Kreisstadt und will die Hausherren stürzen.

Die Motivation im Lager der Eisbären dürfte groß sein. Die Isar Rats haben in den bisherigen 14 Heimspielen immerzu das Eis als Sieger verlassen. Ferner will sich die Truppe um Trainer Erwin Halusa, selbst ein ehemaliger Eishockeyprofi, für die 3:7-Hinspielniederlage revanchieren. Dass die Schwaben in dieser Saison den Aufstieg in die Bayernliga im Visier haben, sieht man deutlich an der Einkaufspolitik des Dingolfinger Kontrahenten. Kurz vor Transferschluss hieß das Motto bisher: Spielershopping.

Trauriger Rekord

Unter anderem wurde der Tscheche Michal Telesz aus Fürstenfeldburck geholt. Außerdem kamen wichtige Kaderergänzungen wie Adrian Geiss und der Ukrainer Oleg Novikov hinzu. Somit stehen sage und schreiben sieben transferkartenpflichtige Spieler im Kader der Burgauer. Ein Rekord in der Landesliga. Demzufolge ist es auch kein allzu großes Wunder, dass die Eisbären auf dem zweiten Tabellenplatz in der Meisterrunde stehen. Vor allem das tschechische Trio Ballner, Ceslik und Zachar sorgt für viel Torgefahr.

Dies sah man beim Hinspiel deutlich, denn die pfeilschnellen Stürmer der Burgauer kamen schnell ins Dingolfinger Drittel. Darauf gilt es aufzupassen. Insbesondere die Abstände in der Mittelzone müssen passen, denn sonst droht viel Ungemach seitens des ESV Burgau.

Ausgeglichenheit der große Trumpf

Nach den bisherigen neun Begegnungen in der Meisterrunde braucht der EV Dingolfing freilich keine Angst vor dem ESV Burgau haben. Bereits im Hinspiel zeigte sich die große Stärke der Dingolfinger, nachdem Coach Bernie Englbrecht die taktische Ausrichtung nachjustiert hatte. In Burgau gewann nicht nur das clevere Team, sondern auch die Ausgeglichenheit im Kader der Isar Rats. Alle drei Sturmreihen können für Tore sorgen und dies brachte die Dingolfinger damals auf die Siegerstraße.

Mit Blick auf die interne Skorerliste fällt auf, dass natürlich die Topspieler wie Marco Sedlar, Patrick Geiger, Dominik Schindlbeck oder Max Hofbauer ganz oben stehen. Jedoch haben auch die Akteure der dritten Sturmreihe wie Routinier Daniel Schickaneder, Youngster Kevin Aigner oder Jan Herrmann sich bereits mehrfach an Treffern beteiligt. „Die Spieler ziehen bisher hervorragend mit. Es macht Spaß zuzusehen, aber wir haben noch nichts gewonnen“, so Trainer Bernie Englbrecht unter der Woche.

Deshalb wurde wieder zweimal hochkonzentriert im Training agiert und an der einen oder anderen Feinheit gearbeitet. Die Ziele sind klar vor dem 15. Heimspiel in dieser Saison. „Wir wollen auch weiterhin unsere weiße Weste behalten und hoffen natürlich auf viele Zuschauer zu diesem Spitzenspiel“, erklärt EVD-Vorsitzender Jürgen Ohr. Erstes Bully ist um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle. Vielleicht kann bereits nach dem Ende des Spiels der erste Platz in dieser Meisterrunde gefeiert werden. Es wäre ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Bayernliga.

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