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Traumsieg der Isar Rats – Landrat und Bürgermeister mit dabei

EVD lässt Hassfurt beim 8:2 Sieg nicht den Hauch einer Chance

Nach dem erfolgreichen 0:4 Sieg im ersten Punktspiel in Waldkirchen setzten die Isar Rats ihren Erfolgsweg fort. Am Sonntag entließen die geknickten Hassfurter Hawks mit einem 8:2 Kantersieg die Dingolfinger Eishalle.

Insgesamt acht mal konnten Isar Rats & Fans jubeln. (Foto: Eva Fuchs | Hockeypics)

Bereits in der fünften Minute klingelte es im gegnerischen Tor. Der Jungverteidiger Artur Schwarz und Marco Sedlar bereiteten den Puck für David Bilek vor. In der achten Minute ging‘s gleich weiter. Diesmal durch Urgestein Daniel Schickaneder, der von Alexander Janzen und Andrej Barz bestens bedient wurde und einen Direktschuss versenken konnte. In der zehnten Minute kamen die Hassfurter aus ihrer Deckung und verminderten den Abstand auf 2:1 durch Jan Trübenekr. Genügend Tore für das erste Drittel, dachten sich die Isar Rats und hoben sich den nächsten Schlag für das zweite Drittel auf.

Der kam aber dann gleich in der 21. Minute, diesmal durch Dominik Schindlbeck. Daraufhin probierten die Hawks alles, um die Dingolfinger aus dem Konzept zu bringen. Harte Checks sowie unzählige nicht gefahndete Stockschläge waren das Ergebnis und auch ein Tor in der 26. Minute, was für einen aus Dingolfinger Sicht unkomfortablen Zwischenstand von 3:2 sorgte. Jeder Eishockey-Fan weiß, wie dünn das Eis sein kann und wie schnell sich so ein Spiel noch in die andere Richtung drehen kann.

Doch die Isar Rats ließen sich dieses Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Ab jetzt donnerte es nur noch erbarmungslos im Tor der Haßfurter. In der 28. Minute traf Marco Sedlar auf Zuspiel von König und Detterer, in der 39. folgte das zweite Tor von Dominik Schindlbeck auf Zuspiel von Max Ohr und Marco Sedlar, die eine hervorragende Leistung gezeigt haben. Die Hassfurter kamen kaum noch aus ihrem Drittel und die Dingolfinger spielten sich in Rage. Einige Torschüsse rauchten an Querlatte und Pfosten zum Glück des Hassfurter Goalies ab.

Im Finaldrittel dann war der Sturzflug der Hawks nicht mehr abzuwenden. Das 6:2 in Minute 42 durch Alexander Janzen auf Zuspiel von Daniel Schickaneder und dem Goalie Christian Hamberger nahm dem Gegner die letzte Hoffnung. Keine Minute später durch Max Ohr, der aus der Strafbank kam, perfekt von Florian Meichel angepasst wurde und im Alleingang das 7:2 ins Tor nagelte. Zu guter Letzt finalisierte der Dingolfinger Neuzugang Dominik Schindlbeck seinen Hattrick und zeigte in diesem Spiel, welch großes Potential in ihm steckt.

Landrat Werner Bumeder und Bürgermeister Armin Grassinger beim Eröffnungsbully, eingeworfen von EVD-Vorsitzendem Jürgen Ohr. (Foto: Eva Fuchs | Hockeypics)

Ein glanzvolles und schnelles Spiel, das allen Fans Lust auf die Eissaison macht. Auf der Tribüne waren auch der Landrat Werner Bumeder und Bürgermeister Armin Grassinger. Auf Einladung der Vorstandschaft wurde Ihnen vor den ca. 400 Zuschauern ein gläserner Puck mit der Aufschrift „Saisonretter in der Corona-Saison 2020/2021“ überreicht. Der erste Vorstand Jürgen Ohr bedankte sich bei den beiden Top-Politikern, den Sponsoren und auch den Dauerkartenbesitzern für die tolle Unterstützung in der schwierigen Saison. Ohne die finanziellen Hilfen in der ausgefallenen Spielzeit würde der EVD so nicht mehr bestehen. Ohr kündigte an, dass sowohl die Sponsoren als auch die Dauerkartenbesitzer, die ihre Dauerkarte dem Verein gespendet haben, einen Dankes-Puck überreicht bekommen. Für die Dauerkartenbesitzer wird eine eigene Veranstaltung organisiert. Die Einladung erfolgt zeitnah über die üblichen Medien.

Am nächsten Wochenende findet am Freitag das Kirta-Heimspiel gegen die Tigers vom EHC Bayreuth 1b statt. Bereits ab 17 Uhr wird hinter der Eishalle ein Bierzelt eröffnet, Spielbeginn ist um 20 Uhr in der Marco-Sturm Eishalle in Dingolfing.

 

EV Dingolfing vs. ESC Haßfurt 8:2 (2:1, 3:1, 3:0)

Tore: 1:0 (5’) Bilek (Schwarz, Sedlar); 2:0 (8’) Schickaneder (Janzen, Barz); 2:1 (10’) Trübenekr; 3:1 (22’) Schindlbeck (Bilek, Kößl); 3:2 (26’) Kratschmer (Tombola, Zürcher); 4:2 (29’) Sedlar (König, Detterer); 5:2 (39’) Schindlbeck (Sedlar, Ohr); 6:2 (42’) Janzen (Schickaneder, Hamberger); 7:2 (43’) Ohr (Meichel); 8:2 (56’) Schindlbeck (Sedlar, Bilek)

Strafen: Dingolfing 13 + 20 min, Haßfurt 14 min

Zuschauer: 393

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